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Die genaue Lage der untergegangenen Dörfer ist nicht in jedem Fall geklärt. Der gekennzeichnete Weg stellt die vor- und frühgeschichtliche Reiseroute entlang der Höhenzüge dar.
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1. Altenkrempe
2. Kniphagen
3. Marxdorf
4.Hobstin
5. Stolpe
6. Sibstin
7. Klein-Schlamin
8. Groß-Schlamin
9. Bentfeld
10. Kassau
11. Krummbeck
12. Plunkau
13. Logeberg
14. Schashagen |
15. Klein-Blisedorpe
16. Bliesdorf
17. Beusloe
18. Gömnitz
19. Jarkau
20. Rettin
21. Malutzekendorp
22. Neudorf, Nyedorp
23. Politz, Polesce
24. Sierhagen
25. Merkendorf
26. Halendorf |
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Die Gründung Neustadts als wirtschaftlicher Schwerpunkt seiner Umgebung war zugleich Abschluß der Kolonisation dieser Gegend.
Das Stadtgebiet wurde dabei dem Bereich des Kirchspiels Krempe entnommen; zur Unterscheidung vom neuen Ort nannte man das Kirchdorf nun Altenkrempe (Nova Crempa = Nienkrempe = Neustadt).
Links sehen wir ein Bildnis des Stadtgründers Adolf IV. nach dem restaurierten Original der Hamburger Maria-Magdalenen-Kirche, welches 1943 verbrannte. |
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Infos:
Kniphagen (ehemals Dorf von 12 Hufen) gehört seit dem 1.4.1939 zum Kirchspiel Schönwalde
Krummbeck war ehemals Dorf von 10 Hufen
Klein-Blisedorpe ist zwischen 1280 und 1426 eingegangen
Bliesdorf war um 1280 noch Groß- und Klein-Bliesedorpe
Beusloe war bis um 1530 noch Dorf
Gömnitz blieb nach der Reformation als einziges Dorf des Kirchspiels bischöflicher Besitz; Fürstbistum Lübeck
Jarkau ist im Gut Sierhagen aufgegangen
Malutzekendorp 1426 aufgegeben
Neudorf war ehemaliges Dorf von 10 Hufen, 1426 aufgegeben, Dorfflur im Hof Hasselburg aufgegangen
Politz ist nach 1280 im heutigen Neustädter Stadtgebiet aufgegangen
Merkendorf - 1280 nicht aufgeführt, 1318 vorhanden, 1426 Dorf von 12 Hufen
Halendorf - 1280 nicht aufgeführt, 1426 zum Kirchspiel gehörig, später zum Kirchspiel Schönwalde |
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